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21.09.2019 - REGIO-FINALE

Stadtmitte, Karlsruhe

Flyer REGIO-FINALE - 21.09.2019



SPH Music Masters 2019 - Regio-Finale (21.09.19, Stadtmitte, Karlsruhe)

Aus Heidelberg kommen BRAVE NEW WORLD, die als erste Band das Regio-Finale in Karlsruhe im Club Stadtmitte eröffneten. Die sympathischen Jungs zelebrierten fetzigen Heavy Metal mit Frontmann Andy, der mit seiner Growlingstimme das Publikum sofort in Stimmung brachte. Die Fans haben ordentlich gepogt und kamen auf ihre Kosten. Die Arrangements entsprechen dem Heavy Metal Genre und beinhalten sehr gute Ideen. Drummer Sebastian ist eine Klasse für sich, Sologitarrist Jannis hat tolles Potential und Bassist Martin ist auf einem guten Weg. BRAVE NEW WORLD kamen zwar nicht in die nächste Runde, aber werden sicher trotzdem ihren Weg machen.

 

BAD BUT LOUD, die zweite Band des Abends, sind drei gestandene Jungs aus dem Raum Bad Dürkheim und an Wiedererkennungswert optisch kaum zu übertreffen. Sie zelebrierten Old School Hard Rock mit fetzigen Songs, die man sofort mitgröhlen konnte. Sänger Felix (Gesang/Bass) bildet zusammen mit Bruder Flo an der Gitarre eine tolle Frontrow, die kombiniert mit Drummer Ben sofort Stimmung machte und diese auch rüberbrachte. Sie haben gute Hooklines, die Kompositionen und Melodieführungen könnten jedoch ein wenig abwechslungsreicher sein. BAD BUT LOUD sind hundertprozentig bei allen Bikertreffs ein Highlight. Sie sind authentisch, kollegial und sympathisch. Es macht einfach Spaß den Jungs zuzuhören und zuzuschauen. Insgesamt muss man die Jungs einfach mögen! Leider hat es nicht ganz in die nächste Runde gereicht, aber BAD BUT LOUD sind ein Top-Tipp für rockige Partys.

 

Die dritte Band des Abends, ALIAS EYE aus Mannheim, sind in der Artrockszene und auch international sehr bekannt. Sie waren schon mit der kanadischen Band „Saga“ auf Tour und haben schon mehrere Alben veröffentlicht, die weltweit hervorragende Kritiken erhielten. Im Lauf der Jahre trennten sich allerdings drei Mitglieder von der ursprünglichen Besetzung, aber 2018 gab es eine Reunion, und die „Jungs“ sind seit einem Jahr wieder in der ursprünglichen Besetzung zusammen. „Old guys still rock“ steht auf dem Shirt von Sänger Philip, und ALIAS EYE haben Wort gehalten. Die Songs sind durchweg hervorragend auskomponierte und abwechslungsreiche Kunstwerke. Obwohl alle Songs unterschiedlich klingen, haben ALIAS EYE einen unverwechselbaren, eigenen Stil. Art Rock vom Feinsten – sie belegten den verdienten dritten Platz und sind somit eine Runde weiter im Viertelfinale.

 

BYSMARQUE & SNOWWHYTE sind ein Duo aus Karlsruhe und vertonen alte Märchen mit neuen mystischen Klängen und visueller Unterstützung. Das Duo arbeitet mit sphärischen Klängen und Samples und erzeugt eine geheimnisvolle Stimmung ganz im Sinne ihres Pop Noire-Wave Stils. Sängerin Mel passt sowohl optisch als stimmlich hervorragend zu diesem Genre und verbreitet die nötige dunkle Atmosphäre auf der Bühne. Es macht Spaß, das Duo zu sehen und zu hören. Leider hatte Keyboarder Roman mit erheblichen technischen Problemen zu kämpfen und deshalb schafften es BYSMARQUE & SNOWWHYTE leider nicht in die nächste Runde. Aber wenn alles funktioniert, hat dieses Duo bestimmt einen ganz hohen und interessanten Unterhaltungswert. BYSMARQUE & SNOWWHYTE kamen leider nicht in die nächste Runde.

 

SEVEN PURPLE TIGERS, eine Indie Rock Band aus Freiburg, setzte vom ersten Akkord an hohe Maßstäbe. Austin Horn, der Sänger kommt nicht nur aus den USA, sondern bringt das internationale Flair direkt auf die Bühne. Austin hat eine breite Range in der Stimme, außerdem eine charismatische Ausstrahlung und eindeutig professionelles Auftreten. Die Songs von SEVEN PURPLE TIGERS sind sehr gut arrangiert, durchkomponiert, interessant und abwechslungsreich. Es macht einfach Spaß SEVEN PURPLE TIGERS zu hören und zu sehen. Sie belegten den verdienten zweiten Platz, und sind somit sicher im Viertelfinale.

 

Dudelsack meets E-Gitarre. AURIUM VOLUPTAS – übersetzt Ohrenschmaus – sind eine sehens- und hörenswerte Mittelalter-Rockband aus Karlsruhe. Sie treten mit interessanten Songideen auf und der sprichwörtliche Funke springt von Anfang an über. Sänger Daniel hat Charisma und weiß sein Publikum zu begeistern. Ihr Musikstil passt wunderbar zu jeder mittelalterlichen Veranstaltung. Man darf gespannt sein auf das Viertelfinale, denn AURIUM VOLUPTAS bekamen zu Recht eine Wildcard der Jury.

 

Als vorletzte Band des Abends stürmten ALTERATION aus Karlsruhe die Bühne und drehten mit Death Metal den Gain-Regler noch einmal ein ganzes Stück nach oben. Die Band lieferte ein solides Set mit zahlreichen, brachialen Gitarrenbrettern ab. Das Songwriting erweist sich als solide und bietet ausreichend Platz für die guten Screams und Growls von Frontmann Jack. Die Band spielte sehr gut und tight zusammen und bewies lautstark, dass Metal in der Region noch lange nicht untergegangen ist. Im Publikum werden Haare geschüttelt und es kam eine richtig gute Stimmung auf. ALTERATION wurden mit einer Wildcard belohnt und wir dürfen gespannt sein, wie sie sich im Viertelfinale präsentieren.

 

TULPÄÄ sind aus der Heilbronner Gegend angereist und konnten sich schon vor ihrer Show auf eine lautstarke Fanbase verlassen. Die vier Jungs haben sich dem Punk Rock verschrieben, und zeigen in ihrer Show, dass sie über das hierfür nötige Selbstvertrauen verfügen. Die Musik ist fetzig und von Anfang an tobten ihre Fans vor der Bühne. Die noch junge Band machte Stimmung, auch wenn es im Songwriting und im musikalischen Zusammenspiel noch Verbesserungspotenzial gibt. TULPÄÄ erreichten mit Platz eins an diesem Abend locker das Viertelfinale, bei dem sie sicher wieder die Hütte zum Kochen bringen werden.

Verfasser: Katja Richter // SPH Music Masters

Hier das Ergebnis im Detail:

Act

SPH-Team

Publikum

Durchschnitt

TULPää 12,50 % 16,38 % 14,44 %
SEVEN PURPLE TIGERS 15,24 % 12,99 % 14,12 %
ALIAS EYE 16,77 % 10,17 % 13,47 %
ALTERATION 12,80 % 13,28 % 13,04 %
AURIUM VOLUPTAS 11,59 % 14,41 % 13,00 %
BYSMARQUE & SNOWWHYTE 8,54 % 16,10 % 12,32 %
BAD BUT LOUD 11,89 % 10,45 % 11,17 %
BRAVE NEW WORLD 10,67 % 6,21 % 8,44 %
Achtung:

Durch Rundungen kann es ggf. zu leichten Abweichungen kommen (z. B. Addition aller Wertungen = 100,1%). Für den Fall, dass eine solche Rundung zwischen zwei Acts entscheiden würde, wird mit den exakten Werten gerechnet.

 

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