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#19 Mit Crowdfunding zum neuen Album? So geht's!

Verfasser: Renko

Crowd...was? Keine Panik, falls euch genau das gerade im Kopf herumschwirrt. Denn wir gehen dem Ganzen heute Mal auf den Grund und zeigen euch, was es damit auf sich hat und wie ihr damit euer nächstes Album oder andere Projekte finanzieren könnt.

Das Prinzip hinter Crowdfunding ist einfach: Eure Idee, wird von vielen Personen (crowd) finanziert (fund).

Auf einer Crowdfunding-Plattform eurer Wahl müsst ihr hierzu eure Idee in Form eines Videos, eines Textes oder in Form von Bildern darstellen. Ebenfalls legt ihr eine Zielsumme und die Laufzeit eurer Kampagne fest. Darüber hinaus arbeiten viele Crowdfunding-Plattformen mir einer Art „Dankeschön“, sodass es ein Geben und ein Nehmen gibt.

Die Art des Dankeschöns könnt ihr im Vorfeld festlegen. Zum Beispiel euer fertiges Album, Autogramme, Limitierte Produkte, ein Shirt eurer Band, Wohnzimmerkonzerte, Setlists, ... eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Soweit so gut, klingt doch gar nicht mal so kompliziert, oder?

Trotzdem gibt es eine Menge Faktoren, die darüber entscheiden, ob eure Kampagne am Ende Erfolg hat oder nicht.

Ohne Fans und Reichweite kommt ihr nämlich nicht weit. Denn eure Fans sind es, die euer Projekt finanzieren. Und das einzuschätzen ist nicht gerade einfach. Ein paar Parameter, die euch dies erleichtern können wären, wie viele Follower ihr in sozialen Netzwerken habt, wie viele Fans zu euren Konzerten kommen und wie gut sie mit euch interagieren. Ebenfalls ist es hilfreich einzuschätzen, wie hoch das Budget ist, über das eure potentiellen Unterstützer verfügen.

Nehmt euch dafür viel Zeit und überschätzt eure Fanbase dabei nicht.

Im nächsten Schritt sollten ihr euch über die verschiedenen Plattformen informieren. Wiegt ab, welche für euch am besten ist. Wie hoch sind Kosten und Nutzerfreundlichkeit? Wie viele erfolgreiche Projekte gab es bisher?

Habt ihr euch für eine Plattform entschieden, geht es nun an die Zielsetzung. Es ist nicht damit getan, dass ihr ein Ziel in Höhe der Summe angebt, die ihr für euer Projekt braucht. Mit einbeziehen müsst ihr nämlich alle Kosten, die mit euer Kampagne aufkommen. Darunter fallen die Kosten für die Nutzung der Plattform, Steuern, Sicherheitspuffer, Kosten für eure Dankeschön-Artikel, ...). Nicht zu vergessen ist dabei die Balance zwischen der Summe, die ihr benötigt und die Summe, die eure Fanbase aufbringen kann. Sollte euer Ziel zu hoch sein, geht eure Kampagne nicht auf. 

Auch ist es wichtig, die Laufzeit eurer Kampagne gut zu planen. Ist diese zu lang, gerät sie in Vergessenheit. Kürzere Laufzeiten (vier bis acht Wochen) haben höhere Erfolgschancen, da so schneller eine Dynamik entsteht. Trotzdem sollte sie nicht zu kurz sein, damit sich eure Kampagne rumsprechen kann. 

Haltet eure Fans auf dem Laufenden, liefert ihnen Updates, erinnert sie an die Kampagne und macht sie darauf aufmerksam, wieso sie euch mit ihrem Geld unterstützen sollten. Denn Ziel ist es nicht nur, Geld zu sammeln, sondern auch eine noch stärkere wechselseitige Beziehung zu euren Fans aufzubauen.

Für die, die nun noch nicht genug haben, sollte unbedingt bei unsererm Partner und Experten zum Thema Crowdfunding Startnext vorbei schauene. Unsere Freunde veranstalten exklusiv ein Webinar, wo alle Schritte erklärt werden damit eure Kampagne erfolgreich wird.

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