Vor dem großen Deutschlandfinale am 16. Januar, haben wir alle Finalbands gebeten, sich einmal vorzustellen. Im ersten Teil stellen sich Check The Fridge, Suffers und C309 unseren Fragen. Viel Spaß mit ihren Antworten :)
check the fridge.
Stellt Euch doch bitte einmal kurz selbst vor!
Hi, wir sind CHECK THE FRIDGE! Wir kommen aus Sachsen, genauer aus dem Erzgebirge (nahe Glashütte). Eigentlich sind wir 4 aber unser Tontechniker (großer Bruder unseres Drummers) gehört mit dazu, sodass wir 4 Musiker AUF der Bühne und Einer VOR der Bühne sind. Die Instrumente sind wie folgt verteilt:
Gesang & Rhythmusgitarre - PETER NAUMANN, Background & Leadgitarre - COLIN DOMKE, Bass - ROBIN SCHÜTZE, Drums - HANS FICHTNER , Technik - PAUL FICHTNER.
Wir haben vor knapp zwei Jahren angefangen, zusammen zu spielen. Für fast alle ist es auch die erste richtige Band. Das Finale in Montabaur wird auch erst unser gesamt 7ter Auftritt sein. Wir sind froh, dass wir es trotz der geringen Erfahrung so weit geschafft haben.
Wie würdet ihr eure Musik selbst beschreiben? Wer sind eure Vorbilder?
Das ist schwierig! Ich denke ganz klischeehaft, wir versuchen einfach unsere Leidenschaft mit der Musik zu vermitteln. Wir experimentieren viel und jeder bringt aus seinem favorisierten Musikstil (Metal á la Machine Head; Grunge á la Nirvana, Punk á la Offspring,...) Elemente mit ein. So entsteht letztendlich Rock mit Elementen aus Punk und Metal.
Was erwartet ihr vom Finale in Montabaur?
Ganz klar, wir haben und werden alles dafür geben, zu gewinnen. Wichtig ist uns aber auch Erfahrung zu sammeln, neue musikalische Eindrücke zu gewinnen und einen schönen Abend mit vielen Bands und Fans zu haben. Also gute Stimmung, gutes Verhältnis zwischen den Bands und nicht so viel Stress in den Umbaupausen.
Suffers.
Stellt Euch doch bitte einmal kurz selbst vor!
Wir sind die Band SUFFERS (nicht mit dem Englischen Wort “leiden“ verwechseln :D) und kommen aus Karlsbad, das liegt bei Karlsruhe. SUFFERS sind Marius Becker (Schlagzeug), Maxi Huber (Bass), Marius Masino (Gitarre,Gesang) und Christian Schwan (Gesang, Gitarre). Die Band wurde im Sommer 2012 gegründet, damals aber noch in einer anderen Besetzung. Mit dieser Besetzung spielen wir erst seit Letztes Jahr zusammen.
Wie würdet ihr eure Musik selbst beschreiben? Wer sind eure Vorbilder?
Wir sind eine Deutsch Pop-Punk Band. Uns beeinflussen ganz klar englischsprachige Bands wie Green Day, All Time Low, Neck Deep. Auch Die Toten Hosen oder Broilers spiegeln sich in unseren Songs wieder.
Was erwartet ihr vom Finale in Montabaur?
Wir freuen uns in so einer Halle zu spielen und mit unseren Fans den Abend zu feiern. Wir sind gespannt auf die anderen Bands und hoffen auf ein tolles miteinander.
c309.
Stellt euch doch bitte einmal kurz selbst vor!
Wir heißen C309, haben uns Ende des Jahres 2013 an der Musikhochschule Frankfurt gegründet und unser Bandname lässt sich von unserem Proberaum dort ableiten, welcher genauso heißt. Wir alle sind bzw. waren dort Studenten für Lehramt Musik. Unsere Band besteht aus unserem Drummer Sebastian Michaeli, welcher für tighte Beats zuständig ist. Theo Langstrof sorgt mit seinem Bass für ein druckvolles Fundament. Darüber bilden Andre Wahl mit seinen Keys und Philipp Schlosser an der Gitarre die harmonische und klangliche Stütze. Unser Sänger Wolfgang Drescher überzeugt mit seinem klaren und melodischen Gesang, greift ab und an auch zur Akustik-Gitarre und wird gesanglich von Andre, Philipp oder auch Theo unterstützt. Uns ist es wichtig, dass jeder seinen eigenen Platz in der Musik findet und so zu einem großen, harmonischen Ganzen beiträgt.
Wie würdet ihr eure Musik selbst beschreiben? Wer sind eure Vorbilder?
Unsere Songs entstehen hauptsächlich direkt im Proberaum. In der Regel bringt ein Bandmitglied eine eigene Idee mit in die Probe, welche dann von den Anderen aufgegriffen und weiterverarbeitet wird. Da wir alle unterschiedliche Einflüsse und musikalische Wurzeln haben, bleibt die ein oder andere hitzige Debatte nicht aus und man einigt sich durch Kompromisse. Der Song nimmt Form und Farbe an, bis jeder von uns mit dem Ergebnis zufrieden ist. Dennoch entwickeln sich im Laufe der Zeit die Songs auch selbständig weiter. Wir reifen Jahr für Jahr, lernen immer mehr dazu und bringen diese Eigenschaften direkt in unsere Musik ein, sodass sich Elemente eines Songs verändern oder weiterentwickeln können. Unsere Songs kann man daher musikalisch nicht wirklich in ein Genre stecken, da sie all unsere Einflüsse und Ideen aus unterschiedlichsten Bereichen abdecken und demnach teils stark unterschiedlich klingen und auf den Zuhörer wirken. Dies kann man als eine Art Handschrift von uns bezeichnen. Wir sind der Musik allgemein stets gegenüber offen, sodass eine konkrete Beschränkung für uns wenig Sinn macht. Inspirationen zum Schreiben findet man dabei überall zu jeder Zeit: im gemeinsamen Musizieren, beim aktiven Musikhören, oder auf Konzerten jeden Musikstils. So hat jeder seinen Spaß und es sind keine Grenzen gesetzt. Unser Sound definiert sich durch teils fette Gitarrenriffs mit abgespaceten und harmonischen Keyboardparts, dies kann jedoch auch genau soumgedreht werden, sodass die Gitarre harmonisch das Leadkeyboard unterstützt.Bass und Drums sollen dabei für den besten Groove sorgen, auf denen sich die Vocals ausbreiten können!
Was erwartet ihr vom Finale in Montabaur?
Der Einzug in das Deutschlandfinale des SPH Bandcontests am 16.01.2016 ist unser bis dato größter Erfolg. Wir haben es geschafft, uns in 4 Runden durchzusetzen und wollen das Ding jetzt natürlich nach Hause holen. Bisher haben wir mit unserer Musik noch nicht die breite Masse erobert. Deshalb freut es uns jedoch jedes Mal, wenn nach dem Konzert vereinzelte zu uns kommen und uns mitteilen, wie gut ihnen unsere Musik gefällt. Der SPH-Contest ist dabei eine gute Möglichkeit, mehr Leute zu erreichen und die eigene Musik zu verbreiten. Wir alle verbringen Stunden und dies Woche für Woche an unseren Instrumenten und setzen uns jeden Tag auf verschiedenste Art und Weise mit der Musik auseinander.
Umso besser ist es dann, diese angestaute Energie auf der Bühne für ein Publikum rauszulassen: mit der eigenen Musik, die man mit viel Herzblut erschaffen hat. Genau das wollen wir beim Finale im Montabaur dem Publikum zeigen! Kommt vorbei und hört euch unsere Musik an... Falls sie euch auch noch gefällt, umso besser!